Was ist rheinischer winterrambur?

Der Rheinische Winterrambur ist eine alte Apfelsorte, die hauptsächlich in der rheinischen Region Deutschlands und in den Niederlanden angebaut wird. Es handelt sich um eine Winterapfelsorte, die im Oktober reif ist und bis Februar gelagert werden kann.

Die Frucht des Rheinischen Winterramburs ist mittelgroß bis groß und hat eine leuchtend gelbliche bis grünliche Schale. In sonnigen Lagen kann sie auch eine rötliche Farbe annehmen. Die Schale ist leicht rau und ungleichmäßig, mit kleinen braunen Punkten.

Das Fruchtfleisch des Rheinischen Winterramburs ist weißlich, saftig und fest. Es hat einen süß-säuerlichen Geschmack mit einem angenehmen Aroma. Die Äpfel eignen sich gut zum Verzehr, aber auch zum Kochen und Backen.

Der Rheinische Winterrambur ist ein robustes und widerstandsfähiges Obstgehölz, das auch in kalten Regionen gut gedeiht. Er eignet sich für den Anbau im Hausgarten sowie auf Streuobstwiesen. Die Bäume sind mittelstark wachsend und haben eine hohe Ertragsleistung.

Die Sorte ist seit vielen Jahrhunderten in der rheinischen Region verbreitet und gehört zu den ältesten Apfelsorten Deutschlands. Sie wurde nach dem Rambur-Apfel benannt, einer alten Apfelsorte aus Frankreich.

Heutzutage ist der Rheinische Winterrambur aufgrund seines guten Geschmacks und seiner vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten beliebt bei Obstbauern und Verbrauchern. Er ist jedoch aufgrund der zunehmenden Verdrängung durch moderne Apfelsorten seltener anzutreffen.

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